Die Konzertocarina A1 12-Loch ist eine der selteneren Sonderstimmungen in der Reihe der Piccolo-Ocarinas. Gegriffen C-Dur erklingt A-Dur. Verwandt der C1 Piccolo, teilt sie deren Eigenschaften nähert sich aber im tieferen Bereich bereits klanglich den Sopran-Ocarinas an. Sie klingt überwiegend in der 3-gestrichenen Oktave, damit sehr hoch, hell und tragfähig. Bautechnisch sind die Zusatzlöcher für die tieferen Töne (gegriffen: a und b) nach Japanischem Standard angeordnet – werden also von den Mittelfinger und Zeigefinger der rechten Hand gegriffen; die hohen Töne (gegriffen: dis'' (= es''), und e'') sind nach europäischem Standard zu greifen. Dies vereint die Vorzüge beider Systeme: erweiterter Tonumfang nach unten und gewohnte Griffweise in der hohen Lage (auch der Triller e'' – dis'' ist leicht spielbar). Die relativ kleine Ocarina eignet sich aufgrund ihrer geringen Größe nur für kleine, bis mittlere Hände.